Sterbebegleitung
Die Pfarrer sind gerne bereit, den Weg bis zum Tod mitzugehen. In Gesprächen, Gebeten oder auch gemeinsamen Schweigen begleiten wird Sterbende und ihre Angehörigen.
Wenn ein Mensch verstorben ist
Wenn ein Mensch stirbt, erlebt seine Familie und Umgebung einen Übergang von Abschied, Trauer und Neuanfang. Die kirchliche Bestattung ist eine hilfreiche Form, diesen Übergang bewusst zu begehen.
Bei einem Todesfall nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Zivilstandsamt Dübendorf oder der Gemeinde Schwerzenbach, wenn die verstorbene Person in Schwerzenbach wohnhaft war, auf. In Rücksprache mit dem Pfarramt wird dann der Termin für die Abdankung festgelegt. Das Zivilstandsamt Dübendorf oder die Gemeinde Schwerzenbach informiert Sie auch darüber, welcher Pfarrer für die Bestattung zuständig ist. Nehmen Sie dann bitte Kontakt mit dem Pfarrer auf, um ein Gespräch zu vereinbaren.
Die Zeit nach der Abdankung
Am Sonntag nach der Bestattung wird diese im Gottesdienst in Dübendorf oder in Schwerzenbach bekannt gegeben. Es ist eine gute Tradition und kann im Trauerprozess helfen, als Angehörige dieser Abkündigung beizuwohnen.
Wenn Sie es wünschen, stehen wir Ihnen auch nach der Abdankung gerne mit unserer Seelsorge zur Verfügung. Zudem besteht in Dübendorf eine Gruppe, die sich regelmässig trifft und für den Weg durch die Trauer hilfreiche Anregungen bietet.
Am Totensonntag / Ewigkeitssonntag (Sonntag vor dem 1. Advent) werden die Angehörigen der Verstorbenen dieses Jahres zu einem besonderen Gedenkgottesdienst eingeladen.
Bestattung nichtkirchlicher Menschen?
Wer aus der Kirche austritt, erklärt damit, dass er/sie auf eine kirchliche Bestattung verzichtet. Wünschen die Angehörigen dennoch eine kirchliche Bestattung, ist dies unter Umständen aus seelsorgerlichen Erwägungen möglich. Allerdings sind solche Feiern kostenpflichtig (Pfarrer, Sigrist, Organistin, Spende an Kirchgemeinde).