Eine Besonderheit der Kirche ist die durchgehende, gleichbleibende Pflästerung des Bodens vom Vorplatz ausserhalb der Kirche bis ins ganze Innere. Die rötlichen Porphyrsteine, immer in gleich ausgerichteten Reihen, liegen einfach da, und lassen den Besucher ohne Tritte oder Schwellen leichtfüssig ein- und ausgehen. Theologisch gedeutet bringt das bildhaft zum Ausdruck, dass Gottesdienst und Alltag zusammengehören und nicht getrennt werden sollten. Die stufenlose Pflästerung innerhalb der Kirche macht deutlich, dass Amtsperson und Gemeinde auf der gleichen Ebene vor Gott sind. Dies ist ein weiteres eindrückliches Beispiel, wie der Architekt mit einfachen, aber sorgfältig geplanten Mitteln den Kirchenraum symbolreich ausgestaltet hat.